Bau der Kilianstädter Südumgehung - Benutzung der Feldwege durch Schwertransporte

Mit Beginn der Baggerarbeiten an der Trassenführung wird der Transport von Erdreich von Kilianstädten nach Hammersbach stattfinden. In der ersten Phase werden rund
45 000 Kubikmeter Erde bewegt werden müssen. Es wird von 100 Fahrzeugen pro Tag gesprochen, die über Feldwege die L 3008 und später die B 521 erreichen sollen.
a) Wie kann sichergestellt werden, dass die durch Schwerverkehr genutzten Feldwege während des Baus der Südumgehung in einem für die Landwirtschaft akzeptablen Zustand gehalten werden?
b) Wie wird sichergestellt, dass die Feldwege nach Fertigstellung der Südumgehung qualitätsmäßig auf den Zustand gebracht werden, auf dem sie vor Baubeginn waren?
c) Wird zum Zwecke der Beweissicherung der heutige Zustand der betroffenen Feldwege aufgenommen und dokumentiert? Wenn ja, ist die Gemeinde an diesem Prozess beteiligt?

Beantwortung durch den Bürgermeister:

a) Das Amt für Straßen- und Verkehrswesen hat im Rahmen der Ausschreibung für die Erdbauarbeiten u. a. auch die zeitnahe Reinigung der befestigten Wege und Straßen durch den Auftragnehmer mit ausgeschrieben. Der Auftragnehmer hat dafür zu sorgen, dass das Reinigungsgerät während der gesamten Bauzeit vorgehalten wird.

b) Ebenfalls im Zuge der Ausschreibung dieser Erdbauarbeiten hat das ASV die anschließende Wiederherstellung beschädigter Wirtschaftswege mit ausgeschrieben. Hierdurch ist sichergestellt, dass durch den Straßenbau verursachte Schäden beseitigt werden.

c) Zum Zwecke der Beweissicherung wird der Zustand, der für den Straßenbau zu nutzenden Wirtschaftswege, gemeinsam mit ASV und Gemeinde per Bilddokumentation aufgenommen, so dass festgestellt werden kann, welche Schäden nach Ende der Straßenbauarbeiten zusätzlich entstanden sind.

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