Schönecker blicken hinter die Kulissen des Frankfurter Flughafens

Das Foto zeigt die Besuchergruppe am Frankfurter Flughafen.
Das Foto zeigt die Besuchergruppe am Frankfurter Flughafen.
Vollbesetzt startete ein eigens von Bürgermeisterkandidat Thorsten Weitzel und seinem Unterstützerkreis "Schöneck mit Herz" angemieteter Bus Anfang Januar in Richtung Frankfurter Flughafen. Dort konnten sich die Schönecker vor Ort ein eigenes Bild über die Ausbaupläne machen. Am Flughafen erwartete die 52 Teilnehmer ein mehrstündiges umfangreiches Besuchsprogramm.

Frank Cornelius vom Besucherzentrum der Fraport AG empfing die interessierten Bürger aus Schöneck, um zunächst in einem Gesprächsvortrag die wirtschaftlichen Grundlagen, die der Flugverkehr heute an die internationale Wettbewerbsfähigkeit stellt, zu berichten. Es folgte ein Vortrag über die Ausbaupläne der Fraport AG. "Der Frankfurter Flughafen soll mit einer Landebahn im Nordwesten und einem dritten Terminal im ehemaligen Bereich der US-Airbase ausgebaut werden. Der Flughafen will damit seine Kapazitätsprobleme lösen, weiterhin eine wichtige Drehscheibe bleiben und somit noch stärker als wirtschaftlicher Motor im Rhein-Main-Gebiet wirken", berichtet Bürgermeisterkandidat Thorsten Weitzel vom Besuch vor Ort. Dies habe seine volle Unterstützung, schließlich sei der Flughafen "Jobmotor Nummer 1" in der Region und damit auch für die Gemeinde Schöneck von besonderer Wichtigkeit.
Im Anschluss inspizierte die Besuchergruppe aus Schöneck per Busrundfahrt die bestehenden Anlagen und Einrichtungen des Flughafens. Aus nächster Nähe konnte beobachtet werden, wie Flugzeuge be- und entladen, betankt und gereinigt werden. Außerdem führte die Fahrt, während der die Funktionen der verschiedenen Gebäude erläutert wurden, am Wartungsbereich, dem Lufthansa Cargo Center sowie der Cargo City Süd vorbei.
"Der Ausbau des Flughafens bringt weitere und sichert bestehende Arbeitsplätze in unserer Region", erklärt Thorsten Weitzel. Durch weitere Anstrengungen zur Verbesserung des Lärmschutzes sowie durch das von der Hessischen Landesregierung zugesicherte Nachtflugverbot könne der Ausbau zudem mit den Belangen der umliegenden Gemeinden und Bürger vereinbart werden. Derzeit nehme der Flughafen im weltweiten Vergleich die siebte Position ein, europaweit ist er im Bereich der Passagierbeförderung die Nummer eins und für den Frachttransport die Nummer zwei. "Dies zeigt, welche positiven Umpulse der Flughafen auf die regionale Wirtschaftskraft hat", so Thorsten Weitzel abschließend.

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