CDU-Bundestagskandidatin Dr. Katja Leikert stellt sich vor – Jahreshauptversammlung der CDU Schöneck mit Delegiertenwahlen

Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung hat sich Dr. Katja Leikert den Christdemokraten in Schöneck vorgestellt. Leikert wurde vom Kreisvorstand der CDU Main-Kinzig einstimmig als Bundestagskandidatin der CDU im Wahlkreis 180 nominiert, zu dem auch die Gemeinde Schöneck gehört. Sie soll damit die Nachfolge von Dr. Peter Tauber antreten, der sich im neu geschaffenen Bundestagswahlkreis 175 um ein Mandat bewirbt. Offiziell zur Kandidatin soll Leikert auf einem Parteitag am 24. November 2012 gewählt werden.

„Dr. Katja Leikert hat sich der CDU Schöneck als eine hervorragende Kandidatin für den Deutschen Bundestag präsentiert“, erklärt der Parteivorsitzende der CDU Schöneck Konrad Jung. Dabei erfülle Leikert nicht das klassische Profil des typischen Berufspolitikers. Als Quereinsteigerin gelänge es ihr, Probleme und Herausforderungen deutlich pragmatischer anzugehen. Die 37-jährige Mutter zweier Kinder wohnt in Bruchköbel und ist promovierte Politologin. Vor ihrer Elternzeit hat Leikert vielfältige Berufserfahrung im In- und Ausland gesammelt. In der Vergangenheit habe sie sich ehrenamtlich vor allem an ihrem Wohnort im Familien- und Sozialbereich engagiert. Erst vor wenigen Monaten sei sie dann in die CDU eingetreten – und dies aus „voller Überzeugung“, wie Dr. Katja Leikert ergänzt.

Schon heute kann Leikert auf die Unterstützung der Schönecker Christdemokraten zählen. „Wir werden dafür kämpfen, dass Dr. Katja Leikert das Direktmandat für den Deutschen Bundestag erringt und Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt“, kündigt Parteichef Jung an. Ganz im Zeichen der anstehenden Bundestagswahl stand auch die Wahl der Delegierten für den Wahlkreisparteitag, auf dem der oder die Bundestagskandidatin endgültig gewählt wird. Die gewählte Liste wird angeführt vom CDU-Fraktionsvorsitzenden und Kreistagsabgeordneten Markus Jung, auf Rang 2 folgt der CDU-Parteivorsitzende Konrad Jung. Die weiteren Plätze belegen Andy Wenzel, André Collas, Andreas Zeller und Thorsten Weitzel. 

In seinem Rechenschaftsbericht blickte der CDU-Parteivorsitzende Konrad Jung auf das abgelaufene Jahr zurück. „Im ersten Halbjahr hat sich alles um die Bürgermeisterwahl gedreht. Wir sind mit einem guten Kandidaten in das Rennen gegangen und haben letztlich nur knapp verloren“, resümiert Jung. Es sei nun an der Zeit, dem Bürgermeisterkandidatin Daniel Kropp noch einmal für seinen unermüdlichen Einsatz zu danken. Für die CDU-Fraktion erläutere Markus Jung die veränderten Mehrheitsverhältnisse in der Gemeindevertretung. „Es gibt keine festen Koalitionen in der Gemeindevertretung. Jeder Antrag von jeder Fraktion hat die Chance, angenommen oder abgelehnt zu werden. Dies macht die Kommunikation intensiver und die Arbeit spannender“.

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