Im Jahr, in dem sich der Mauerbau zum 50. Mal jährt, organisiert die CDU-Schöneck diesmal einen Ausflug der besonderen Art. Am Sonntag, den 25. September lädt der Gemeindeverband zu einer Fahrt zur Gedenkstätte Point Alpha, die an der hessisch-thüringischen Grenze auf dem Rasdorfer Berg liegt. Point Alpha galt als „der heißeste Punkt im Kalten Krieg“ und war bis 1989 der wichtigste Beobachtungsstützpunkt der U.S. Army an der ehemaligen innerdeutschen Grenze.
Bei der Besichtigung und der dazugehörigen fachkundigen Führung wird die Teilung Deutschlands wieder in Erinnerung gerufen werden und eindrucksvoll die Geschichte der Grenze zwischen den beiden Teilen Deutschlands von der Entstehung am 13. August 1961 bis zum Fall der Mauer im November 1989 bildlich dargestellt. Das „Museum auf der Grenze“, das ebenfalls besucht wird, zeigt außer den vielen technischen Geräten der Grenzsicherung auch viele Einzelschicksale der deutsch-deutschen Teilung. Der eigentliche „Point-Alpha“ zeigt dann die Konfrontation der beiden damaligen Machtblöcke in Dokumenten und Bildern.
Natürlich wird auch ein gemeinsames Mittagessen mit lokalen Spezialitäten zum Programm gehören. Die Teilnahmegebühr, die die Busfahrt, den Eintritt und die Führung beinhaltet, beträgt 20 Euro. Anmeldungen nimmt die CDU unter Tel. 994518 oder per E-Mail cdu@cdu-schoeneck.de entgegen.