Ein sehr bekanntes Betätigungsfeld des Deutschen Roten Kreuzes ist das Einsammeln von Altkleidern. Neben periodischen Straßensammlungen besteht für Schönecker Bürgerinnen und Bürger seit einiger Zeit zudem die Möglichkeit, Kleiderspenden direkt im DRK-Kleiderladen in der Büdesheimer Friedrichstraße abzugeben. Nun stattete die Schönecker CDU dem neuen Kleiderladen des Roten Kreuz einen Besuch ab, um sich bei den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über deren Arbeit zu informieren. „Seit der Neueröffnung im Mai diesen Jahres konnten wir zahlreiche Kunden begrüßen, wir haben täglich geöffnet und bieten ein breites Angebot gut erhaltener Kleidung an“, so die DRK-Vorsitzende Virginie Hinkel.
Bei einem Rundgang durch die Ladenräume konnten sich die CDU-Kommunalpolitiker von der großen Auswahl überzeugen: ob Damen-, Herren- oder Kinderbekleidung, Blusen, Hosen, Schuhe oder Jacken – es kann nach Herzenslust gestöbert werden und zu äußerst günstigen Preisen eingekauft werden. „Gerade in der heutigen Zeit sind immer mehr Menschen durch Arbeitslosigkeit und Veränderung der familiären Situation auf Bekleidungshilfe angewiesen“, so CDU-Vorsitzender Thorsten Weitzel, der die Einrichtung des DRK-Büdesheim als „eine prima Sache“ bezeichnet. Wie die DRK-Verantwortlichen der CDU mitteilten, ist man weiterhin auf Kleiderspenden angewiesen und es werden stets ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht, die die Arbeit unterstützen. „Jeden Euro Überschuss verwenden wir zur Finanzierung gemeinnütziger Aufgaben in Schöneck oder im Kreisgebiet“, so Virginie Hinkel.
Besonderes Lob von der örtlichen CDU erhielten das angenehme Ambiente, in dem die Kleidung präsentiert wird sowie die ehrenamtlichen Helfer, die unentgeltlich arbeiten und mit viel Freude und Engagement bei der Sache sind. „Unseren Kunden möchten wir nicht das Gefühl der Bittsteller vermitteln. Ein würdevoller Umgang soll bereits mit der Gestaltung und dem Empfang im Laden offenbar werden“, so die DRK-Helfer, die sich abschließend über eine Spende der CDU zur Unterstützung der weiteren Arbeit freuten.