CDU fordert Feuerwehrrente für Schöneck – Tagesalarmsicherheit soll gewährleistet werden

Die CDU Fraktion in Schöneck hatte zum Haushalt 2009 in der Gemeindevertretung die Bereitstellung von 10.000 Euro zur Installierung einer Feuerwehrrente beantragt. Mit der Einführung einer solchen Feuerwehrrente sollte nach Ansicht der Christdemokraten ein Anreiz geschaffen werden, in die Freiwillige Feuerwehr einzutreten und dort in der Einsatzabteilung mitzuwirken.

„Ziel war es, ab dem Jahr 2009 jährlich 10.000 Euro für alle verdienten Feuerwehrleute zu investieren, welche diese, wenn sie ins Rentenalter gekommen sind, als zusätzliche kommunale Rente in Höhe von rund 100 € netto pro Monat ausgezahlt bekommen“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der CDU Schöneck, Konrad Jung. Wie die CDU Fraktion weiter mitteilt, habe man im Vorfeld der Gemeindevertretung mit Anlageberatern das Gespräch gesucht, um die Effektivität einer solchen Rente zu diskutieren. Bei einer jährlichen Sparrate von 10.000 Euro sei nach Ansicht der Fachleute in 15 – 20 Jahren genügend Geld angespart, um eine Rente pro Feuerwehrmann in Höhe von 100 Euro auszahlen zu können.
„Durch dieses Projekt wollen wir als Gemeinde motivierend wirken, sich für die Freiwillige Feuerwehr zu engagieren. Da immer weniger aktive Kameraden tagsüber für Einsätze zur Verfügung stehen, müssen dringend kreative Maßnahmen zur Gewährleistung der Tagesalarmsicherheit ergriffen werden“, so Konrad Jung weiter. Dass SPD und Grüne mit sehr fadenscheinigen Argumenten mehrheitlich die Bereitstellung von 10.000 Euro für die Einführung einer Feuerwehrrente abgelehnt haben, sei nach Ansicht der CDU Beweis dafür, dass sie immer noch nicht die Problematik der Tagesalarmsicherheit erkannt hätten.
„Die CDU wird trotz der strikten Verweigerungshaltung von SPD und Grünen nicht aufgeben und weiter für die Einführung der Feuerwehrrente kämpfen. Schon zu Beginn des nächsten Jahres werden wir erneut einen Antrag stellen, dass die gemeindlichen Gremien ein Konzept zur Einführung der Feuerwehrrente ausarbeiten. Wir appellieren an den Bürgermeister und an SPD und Grüne, sich Gesprächen nicht zu verschließen und sich zum Wohle der Schönecker Bürger, für die eine funktionstüchtige Feuerwehr lebenswichtig ist, unserer Idee anzuschließen“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Konrad Jung abschließend.

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