"Getroffene Hunde bellen": Zahlen und Fakten sprechen eine eindeutige Sprache - CDU: Reaktion des Bürgermeisters unsachlich und typisch

"Wenn die CDU den Finger auf eine Wunde legt, beschäftigt sich die SPD lieber mit dem Finger, anstatt mit der Wunde. Getroffene Hunde bellen eben, das trifft auch wieder einmal auf den Schönecker Bürgermeister zu", so CDU-Vorsitzender Thorsten Weitzel zur unsachlichen Kritik von Bürgermeister Stüve.

Dieser hatte erklärt, die CDU schade dem Gewerbestandort Schöneck, wenn sie die Versäumnisse der SPD-Regierung darstelle. "Die Zahlen und Fakten sprechen eine deutliche Sprache - diese muss auch der Rathauschef zur Kenntnis nehmen. Die Rahmenbedingungen müssen sich in Schöneck dringend verbessern", so Thorsten Weitzel. Die SPD-Schöneck habe erst im Dezember im Rahmen ihrer Haushaltsrede den Unternehmen pauschal die alleinge Verantwortung für die aktuelle wirtschaftliche Krise gegeben und in der Vergangenheit die Weichen für den Schönecker Mittelstand falsch gesetzt. Folge seien nun ein Abbau von Arbeitsplätzen in Schöneck, eine zurückgehende Zahl der ansässigen Unternehmen sowie ein zu hoher Steuersatz in der Gemeinde. "Die erfolgreiche Konversion des Bundeswehrareals auf Initiative der beiden neuen Unternehmen kann die Versäumnisse aus der Vergangenheit leider nicht kompensieren. Hier muss noch viel mehr passieren", erklärt CDU-Fraktionsvorsitzender Konrad Jung. "Tatsache ist zudem, dass Bürgermeister Stüve selbst nicht initiativ wurde, was die Konversion des Bundeswehrgeländes betrifft. Die beiden Unternehmen, die sich jetzt hier niedergelassen haben, sind an den Rathauschef herangetreten als sie erfahren haben, dass die Bundeswehr hier ihre Zelte abbricht. Erst zu diesem Zeitpunkt hat sich der Bürgermeister eingeschaltet", stellt Konrad Jung die Fakten klar. Tatsache sei zudem, dass Stüve mit Vertretern der Vereine und dem zuständigen Ausschuss der Gemeindevertretung eine Begehung der Nidderkaserne vorgenommen habe und in diesem Zusammenhang Gebäude und Liegenschaften den Vereinen und Jugendlichen zur Nutzung angeboten habe. "Es wurden also mal wieder falsche Versprechungen gemacht, von denen der Bürgermeister nun nichts mehr wissen möchte", kritisiert die CDU, die abschließend den Vorwurf des Bürgermeisters, die CDU habe sich nicht um die Kilianstädter Südumgehung gekümmert, als bewusste und böswillige Falschaussage bezeichnet. "Die CDU-Schöneck macht sich gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Hugo Klein permanent für eine zügige Fertigstellung des Planfeststellungsbeschlusses stark. Und das weiß Herr Stüve auch", so Konrad Jung und Thorsten Weitzel abschließend.

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