Junge Union Schöneck plant Kommunalwahlkampf - "JU als Kaderschmiede der CDU - SPD Mehrheit soll abgelöst werden"

Knapp einem Jahr vor der bevorstehenden Kommunalwahl in Hessen hatten sich die Verbände der Jungen Union (JU) aus Schöneck und Maintal zu einer gemeinsamen Vorstandssitzung in das Büdesheimer Schloss eingefunden. Zum Thema "Planung und Organisation eines Kommunalwahlkampfes" referierte das Bundesvorstandsmitglied der Jungen Union Deutschland, Tom Zeller, der von seiner jahrelangen Arbeit als Mitglied einer Wahlkampfagentur berichten konnte.

Zeller äußerte sich erfreut über die hervorragende Zusammenarbeit der Jungen Union mit den örtlichen Christdemokraten. Die JU sei geeignet und bestimmt dazu, frische und moderne Ideen in die kommunalen Parlamente zu tragen. Nur Parteien mit einer ausgewogenen Altersstruktur könnten auch die Interessen aller Altersschichten in der Gemeindevertretung repräsentieren.
"Gerade hier in Schöneck gilt die Junge Union als exzellente Kaderschmiede der CDU. Aller Voraussicht nach werden sich mindestens zehn junge Kommunalpolitiker um einem Listenplatz der CDU bewerben", so der Vorsitzende der Jungen Union in Schöneck, Markus Jung, der darauf verweist, dass der gesamte Schönecker JU Vorstand geschlossen zur Kommunalwahl antreten wird.
Die Kommunalwahl in Schöneck stehe zudem unter ganz besonderen Vorzeichen. Man sei fest davon überzeugt, nach Jahren des Stillstandes und des Rückschritts die eingesessenen Strukturen der SPD Mehrheit aufbrechen zu können, so die JU weiter.
"Die SPD hat in den vergangenen vier Jahren in der Jugendpolitik auf ganzer Linie versagt. Wichtige Projekte wie der Bau eines Jugendtreffs, die Schaffung von Bolzplätzen oder die Einrichtung eines Anrufssammeltaxis wurden vom Tisch gefegt. Stattdessen meint man, mit dem Bau des zu befürwortenden Skaterparks alles Nötige in der Jugendpolitik getan zu haben", so Jung weiter.
Abschließend forderte Tom Zeller die JU Verbände auf, sich aktiv in den Kommunalwahlkampf einzubringen. Man müsse das Gespräch mit den Bürgern vor Ort suchen und sich den Wünschen und Problemen der Bevölkerung widmen.

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