CDU unterstützt Idee der Jungen Union - Antrag für einen Steg zur Nidderüberquerung eingereicht

Die Junge Union (JU) Schöneck hat im Rahmen der CDU-Klausurtagung die örtliche CDU für ihr Projekt zum Bau eines Steges über die Nidder gewinnen können. "Die CDU-Fraktion hat beschlossen, einen Antrag zur nächsten Sitzung der Gemeindevertretung zu stellen, der den Bau eines Steges über die Nidder für das Jahr 2008 vorsieht", so der Fraktionsvorsitzende der CDU Schöneck, Konrad Jung.

Dieser Steg solle den Schönecker Bürgern ermöglichen, die Ortsteile Kilianstädten und Oberdorfelden durch die Nidderauen zu Fuß zu erreichen.
"Wir streben in diesem Zusammenhang lediglich den Bau einer Fußgängerbrücke an", erläutert das Vorstandsmitglied der Jungen Union, Adrian Grosch. "Ein Ausbau oder eine Sanierung der vorhandenen Wege hin zur Nidder soll nicht vorgenommen werden. Wir erhalten somit den natürlichen Charakter der Nidderauen und sichern zudem die Einhaltung naturschutzrechtlicher Vorschriften", so Grosch weiter.
Eine mögliche Ablehnung des Projektes durch die untere Naturschützbehörde könne somit verhindert werden. Auch die Erhaltung der Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes bleibe von einer Beeinträchtigung verschont. Die bisherige ablehnende Haltung der Schönecker SPD zu diesem Projekt sei folglich unbegründet, so die JU.
"Vor allem das Gewerbegebiet an der Uferstraße in Kilianstädten und der vorhandene Supermarkt in Oberdorfelden werden von solch einem Steg profitieren", so die JU weiter. Auch die vielen Kinder und Jugendlichen aus Oberdorfelden hätten nach dem Bau einer solchen Brücke die Chance, die in Kilianstädten gelegene Skateranlage über einen direkten Weg zu erreichen.
Um die breite Unterstützung der Schönecker Bürger zu demonstrieren, sammelt die Junge Union seit enigen Tagen Unterschriften für die Einrichtung des Steges, die dem Bürgermeister der Gemeinde überreicht werden sollen. Schon jetzt habe sich eine stattliche Anzahl an interessierten Schöneckern in die Unterschriftenliste eingetragen.
"Wir hoffen, dass unser Antrag im Gemeindeparlament angenommen wird", so Konrad Jung abschließend, der jedoch auf den häufig demonstrierten Starrsinn und die Betriebsblindheit der im Parlament sitzenden Sozialdemokraten verweist. Diese hätten bei vergangenen Haushaltsberatungen kategorisch CDU-Anträge abgelehnt und diese dann selbst nach einem Jahr wieder eingebracht.

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