CDU für Verbesserung der Tagesalarmsicherheit – „Gemeinde muss Weichen für die Zukunft stellen“

„Zur Sicherstellung der Tagesalarmsicherheit braucht Schöneck auch in Zukunft Feuerwehrangehörige, die bei ortsansässigen Firmen oder bei der Gemeinde beschäftigt sind“, erklärt CDU-Vorsitzender Thorsten Weitzel. „Daher haben wir in Absprache mit der Freiwilligen Feuerwehr einen entsprechenden Antrag formuliert und in die Gemeindevertretung eingebracht.

“ Bei Gesprächen mit der örtlichen Feuerwehr sei deutlich geworden, dass das Thema Tagesalarmsicherhit auch für Schöneck bald von akuter Bedeutung sein wird, die Gemeinde sollte als Träger der Brandschutzes rechtzeitig die Weichen für die Zukunft stellen, so die CDU, die in ihrem Antrag zum einen anregt, dass die Gemeinde bei Einstellungen von kommunalen Mitarbeitern, im Zweifelsfall diejenigen priorisiert, die in der Einsatzabteilung der Feuerwehr Schöneck tätig sind oder bereit sind, in der Einsatzabteilung der Feuerwehr tätig zu werden. Zudem soll laut Antrag der CDU-Fraktion die Gemeinde Schöneck Verbindung zu den örtlichen Gewerbetreibenden aufnehmen und diese darauf hinweisen, dass es sich für Unternehmer bezahlbar macht, Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr als Mitarbeiter zu beschäftigen. Dabei soll bei den ortsansässigen Unternehmen auch dafür geworben werden, dass sich berufsansässige Mitglieder außerörtlicher Feuerwehren im Einsatzfall der Schönecker Feuerwehr zur Verfügung stellen.

„Dies sind kleine aber entscheidende Maßnahmen seitens der Gemeinde, um sicherzustellen, dass auch in Zukunft genügend ausgebildete Kräfte im Einsatzfall tagsüber zur Verfügung stehen“, so Thorsten Weitzel, der darauf verweist, dass der Antrag in den Haupt- und Finanzausschuss überwiesen wurde. Hier hofft die CDU auf die Einsicht der anderen Fraktion. Die Reaktion von Bürgermeister Stüve, der sowohl bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr als auch in der Gemeindeparlamentssitzung am Thema vorbeiredete und jeglichen Handlungsbedarf von sich wies, sei auf jeden Fall unverantwortlich und müsse seitens der Gemeindevertreter aller Fraktionen korrigiert werden.

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